Inhalte und Ablauf

Die äußere Spirale und die innere Spirale harmonisch miteinander ausgeführt, verbessert die Ausrichtung deines unteren Rückens und des gesamten Beckens. Die äußere Spirale fließt vom Becken zurück zu den Füßen und ist die konträre Kraft zur inneren Spirale. Sie bewegt das Steißbein nach unten in den Raum zwischen die geweiteten Sitzknochen, der durch die innere Spirale geschaffen wurde. Das Becken wird aufgerichtet, ein Tonus im Unterbauch, sowie im Beckenboden entsteht und du erhältst ein Gefühl von Länge im unteren Rücken. 

Beide Seiten des Beckens werden stabilisiert, indem sie durch die äußere Spirale fester zueinander gebracht werden. Dies ist sehr hilfreich für Übende, die mit Instabilität rund ums Kreuzbein zu tun haben. Wichtig ist dabei, das du die Köpfe der Oberschenkel nicht wieder nach vorne kommen lässt. Sie wurden durch die innere Spirale gut im Becken integriert und bleiben dort. Das Becken kippt also nur minimal und die Kurve in deinem unteren Rücken wird nicht flach gezogen, lediglich verlängert. 

Sind die innere und äußere Spirale im Gleichgewicht ist die Beckenbodenmuskulatur aktiv. Dies schenkt dir Stabilität und Aufrichtung aus dem Inneren heraus. D.h. die Spiralen haben nicht nur eine Wirkung auf deine Gelenke und Knochen, sondern geben dir auch eine innere Stabilität und Verbundenheit. 

Deine Aufgabe

Schau dir die Lektion an und übe mit deinem Block die Balance zwischen der inneren & äußeren Spirale zu finden. Wie viel von welcher Bewegung benötigst du?